22 | 08 | 2013
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Die Erschließung der hohen CO2-Einsparpo­tenziale im Gebäudebereich trägt zum Klimaschutz, zur Belebung von Wirtschaft sowie angesichts steigender Energiepreise auch zur finanziellen Ent­las­tung vieler Haushalte bei. Dennoch scheitert die Umsetzung selbst dort, wo Klimaschutzmaßnahmen für Gebäude­besitzer ökonomisch vorteilhaft wären, an mangelndem Interesse und Wissen. Zur Behebung vorhandener In­for­mations- und Moti­vationsdefizite sind neue Kommunikationsstrategien vonnöten, die sich an wirt­schafts- und kul­turwissenschaftlichen Ansätzen der Konsum­- und Diffusionsforschung orientieren. Die Forschungsfragen des Projektes: 

Wie kann die Attraktivität von Klimaschutzmaßnahmen im Bereich des Wohnens, Sanierens und Bauens für Endnutzer und KMUs gesteigert werden?

  • Welche kulturellen Barrieren und Informationsdefizite sind dabei relevant?
  • Wie lassen sich Motivallianzen zugunsten des Klimaschutzes erschlie­ßen und darstel­len?
  • Welche Akteure sind in eine wirksame Kommunikationsstrategie einzubeziehen?
  • Wie lassen sich auf kommunaler Ebene dauerhafte Strukturen verankern, die zur Kompetenzbil­dung auf Seiten der ausführenden Akteure (lokale Wirt­schaft) beitragen und zugleich Endnutzer für Klimaschutzbelange in Gebäuden sensibili­sieren?

Projektziele:

Weiterentwicklung der nachhaltigkeitsorientierten Innovations- und Dif­fusions­for­schung mit besonderem Bezug zum Klimaschutz im Gebäude­bereich

  • Verzahnung der Belange des kommunalen Klimaschutzes mit einer Perspektive des nachhaltigen Wirtschaftens (Klimaschutz als „nachhaltige Wirtschaftsför­de­rung")
  • Aufbau, Stärkung und Weiterentwicklung von lokalen Kompetenzen im gebäu­de­­bezo­genen Klimaschutz
  • Entwicklung einer lokalen Vernetzungsstrategie, die auf neue Weise alle relevan­­­ten Akteure und Multiplikatoren einbezieht, um auf dieser Basis Synergie­ef­fekte und Ei­gendynamiken anzustoßen
  • Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, die zur kulturellen Anschlussfähig­keit des gebäudebezogenen Klimaschutzes beiträgt und die das von der Sensibi­lisierung bis zur Beratung reichende Spektrum an Maßnahmen abdeckt
  • Erforschung, Mobilisierung und wissenschaftliche Aufbereitung endogener Poten­zi­ale des kommunalen Klimaschutzes mit dem Ziel ihrer Übertragbarkeit auf andere Regi­onen oder Städte