Aktion von GEKKO, KoBE und der NWZ ist ein voller Erfolg! |
Die vierte und letzte Runde der Beratungskampagne wurde am 16. Februar 2009 gestartet, die Bewerbungsfrist endete am 2. März. Insgesamt 21 kostenlose Energieberatungen wurden durchgeführt. Praxispartner sind das Kompetenzzentrum Bauen und Energie (KoBE) und die Nordwest-Zeitung (NWZ). 176 Oldenburger Haushalte haben sich in allen vier Beratungsstaffeln insgesamt beworben. Die Beratungskampagne ist damit ein großer Erfolg und ein wichtiger Baustein des Forschungsprojektes GEKKO zum Klimaschutz in Oldenburger Wohngebäuden. Aufgrund der Oldenburger Bausubstanz wurden fünf Gruppen zur Einteilung und Bewertung der jeweiligen Wohnobjekte gebildet. Jede dieser Gruppen berücksichtigte neben architektonischen vor allem baurechtliche und bautechnische Besonderheiten, um eine Vergleichbarkeit der einzelnen Häuser innerhalb jeweiligen Gruppen zu gewährleisten. Unter Berücksichtigung dieser Punkte wurden von den Experten folgende Gruppen gebildet, um die Oldenburger Bausubstanz und die maßgeblichen Besiedlungsphasen abbilden und sinnvoll einteilen zu können: (1) Baujahre vor dem 1. Weltkrieg, (2) Baujahre zwischen den Kriegen, (3) Baujahre zwischen dem 2. Weltkrieg und 1977, (4) Baujahre zwischen 1978 und 1994, (5) Baujahre ab 1995. Eine aktuelle Auswertung der eingegangenen Bewerbungen und Informationen zur Einbettung der Kampagne in das Forschungsprojekt finden Sie in der Rubrik Forschungsprojekt/Ergebnisse (PDF, 200 KB) Darstellung der Beratungsergebnisse und Übertragbarkeit
Jedes der ausgewählten Gebäude repräsentiert spezifische Merkmale der Oldenburger Bausubstanz in den einzelnen Besiedlungsphasen. Somit sollten viele Oldenburger Hausbesitzer unter den ausgewählten Objekten Ähnlichkeiten zu ihren eigenen Häusern finden können. Die beteiligten Energieberater und das Projektteam haben sich um eine transparente Darstellung bemüht, so dass entsprechende Vergleiche gezogen werden können. Allerdings haben alle Beratungsfälle auch ihre spezifischen Besonderheiten. Deshalb können insbesondere die tabellarisch aufgelisteten Einsparpotenziale nur erste Anhaltspunkte für vergleichbare Gebäude geben. Keinesfalls können sie eine Vor-Ort-Energieberatung ersetzen, im Gegenteil: Die GEKKO-Beratungskampagne will bei allen Oldenburger Hausbesitzern dafür werben und sie motivieren, ihre Gebäude von einem kompetenten Vor-Ort-Energieberater untersuchen zu lassen. Darüber hinaus gibt es natürlich die Möglichkeit, sich über die unter "Anschauen/gute Beispiele" aufgeführten Links über bereits erfolgreich durchgeführte Sanierungsprojekte informieren. Aktuelle Meldung: Das Förderprogramm für Vor-Ort-Energieberatungen wird bis Ende 2014 fortgeführt (Presseinfo des Bundeswirtschaftsministeriums vom 25.9.2009).
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